Über mich

Steckbrief:

  • geboren 1975
  • verheiratet, Vater von 3 Kindern
  • NÖ Pflichtschullehrer, Pädagoge
  • Studium Lehramt/Pädagogik, Universität Wien
  • Ausbildung zum dipl. Lebens- und Sozialberater, Wifi-Wien
  • Ausbildung zum dipl. Erlebnispädagogen und dipl. Outdoor-Trainer
  • div. Weiterbildungen, unter anderem zum Thema Autismus, Theaterpädagogik, etc.

Mein Name ist Michael Steinzer. 

Schon in meiner Jugend sind die Menschen immer wieder auf mich zugekommen, um mir von Ihren Problemen zu erzählen. Damals konnte ich jedoch noch nicht viel damit anfangen.

Und auch wenn ich mich schon seit Kindheit an sehr für die Menschen und vor allem auch für Psychologie interessierte, so wählte ich doch zuerst einen anderen Weg.

Ich wurde Ingenieur für Informatik (zuerst Programmierer, anschließend IT-Projektmanager und schließlich technischer Leiter einer kleinen Abteilung) und verbrachte 17 Jahre in  der EDV-Abteilung einer heimischen Großbank. Mehrmals stand ich kurz vor dem Burnout-Zusammenbruch und doch beschloss ich weiter zu machen und es folgten noch 6 herausfordernde Jahre in der Führungsebene derselben Bank.

Aufgrund einiger privater Umstände begann ich dann über mein Leben nachzudenken:

Was habe ich bisher erreicht? Wo will ich hin? Was will ich eigentlich in meinem Leben wirklich erreichen?

Mein bisheriger Beruf machte mich trotz sehr guter Bezahlung offensichtlich nicht glücklich. Also musste eine Veränderung her.
2015 begann ich daher die zweieinhalb-jährige Ausbildung zum diplomierten Lebens- und Sozialberater, welche ich 2018 abschloss.

Die mehr als 20 Jahre in der Wirtschaft waren trotz allem sehr wertvoll für mich. Denn so lernte ich viel über wirtschaftliche Zusammenhänge und die positiven und negativen Seiten der Arbeitswelt: von der Burnout-Gefahr bis zum Mobbing, von den Anforderungen an Führungskräfte bis zum Leidensdruck der arbeitenden Masse. Trotzdem ließ sich die Arbeit in der Bank nicht mehr mit meiner Lebensvorstellung vereinbaren. So beschloss ich der Finanzbranche den Rücken zu kehren und neue Wege zu gehen. 

Die Familie, der Beruf und schlussendlich auch einige private Themen (u.a. der Tod meiner Eltern) brachten mich also zu dem Thema zurück, das mich eigentlich nie los gelassen hat:
Der Mensch – seine Beweggründe – seine Bedürfnisse

2017 begann ich schließlich an der Universität Wien Pädagogik zu studieren und als Landeslehrer an einer Mittelschule zu arbeiten. Mein Drang nach Wissen über den Menschen brachte mich auch zu diversen Weiterbildungen. 

Ein  großes Interessensfeld ist das Thema Autismus und ASS (Autismus Spektrum Störung, wie das Asperger-Syndrom – Anm.: der Ausdruck wird im ICD11 nicht mehr verwendet).  Seit 2016 beschäftige ich mich intensiv mit dieser Thematik. 

 


„Alles was wir erlebt haben, das Gute und das Schlechte, hat uns schlussendlich zu dem Menschen werden lassen, der wir heute sind. Und wäre nur ein Teil anders verlaufen, so wären wir nicht wir, sondern jemand anderer.“

Eigenzitat